Aktuelles

Die Süddeutsche Zeitung hat für einen Beitrag vom 8. April mit der neu berufenenen Wirtschaftsweisen Prof. Dr. Veronika Grimm gesprochen. Die Nürnberger Ökonomin Prof. Dr. Grimm äußert sich in dem Interview zu den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie und plädiert für eine stufenweise Wiederöffnung von Schulen und Betrieben.

Der von der FAU eingerichtete Spendenfonds „#FAU4FAU – Staff for Students“ soll Studierenden helfen, die durch die Corona-Krise in finanzielle Not geraten sind, damit alle im digitalen Sommersemester 2020 lernen können. Mitarbeitende der FAU können sich ab sofort bis zum 31. Mai 2020 mit Spenden beteiligen.

Maßnahmen der deutschen Regierung im Zuge von COVID-19 wie Kurzarbeit und Liquiditätsunterstützung zielen vorrangig auf die Sicherung bestehender Arbeitsverhältnisse. Prof. Dr. Christian Merkl und Prof. Dr. Enzo Weber halten das für unzureichend und fordern in einem aktuellen Aufsatz eine Subventionierung von Neueinstellungen.

In der aktuellen Ausgabe des PC-Magazins ist ein Artikel mit dem Titel "Neutral, aber nicht gerecht" erschienen. Prof. Dr. Sven Laumer spricht in dem Artikel über die Chancen der Künstlichen Intelligenz in Bezug auf die Bewerber-Auswahl von Unternehmen, die sich verstärkt darauf stützen, um die Auswahl effektiver und effizienter zu gestalten.

In einem Gespräch zwischen Prof. Dr. Thiess Büttner und FAU-Präsidenten Prof. Dr. Joachim Hornegger standen vor allem die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie im Vordergrund. Prof. Büttner spricht dabei über den Shutdown, die Vorteile und Nachteile der Globalisierung und die Zeit der wirtschaftlichen Erholung nach der Pandemie.

Ihr Urteil hat großes Gewicht in der deutschen Wirtschaftspolitik: Die „fünf Wirtschaftsweisen“ begutachten die gesamtwirtschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik und helfen politischen Instanzen, Entscheidungen für die Wirtschaftspolitik zu treffen. Als neues Mitglied wurde nun die Nürnberger Ökonomin Prof. Dr. Veronika Grimm berufen.

Der Vorlesungsbetrieb im Sommersemester 2020 startet sicher zum 20. April 2020. Es wird keine Verkürzung geben – und kein „Nullsemester“. Die Lehrveranstaltungen werden zunächst ausschließlich virtuell stattfinden können, bis die Corona-Pandemie soweit eingedämmt ist, dass Präsenzveranstaltungen wieder zugelassen werden.

Die WiSo hat als Antwort auf die Corona-Krise das Konzept WiSo-Virtuell2020 entwickelt. Dieses sieht vor, dass die WiSo das Studium in dieser schwierigen Zeit gewährleistet, auch wenn dazu gewohnte Wege verlassen werden müssen. Informationen, auf welche Art ein Modul stattfindet, werden ab dem 03. April in den Kursen auf StudOn zur Verfügung gestellt.