WiSo-Forscher veröffentlichen Artikel „Hartz IV and the Decline of German Unemployment: A Macroeconomic Evaluation“

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Das Papier “Hartz IV and the Decline of German Unemployment: A Macroeconomic Evaluation” von Prof. Dr. Christian Merkl, Dr. Brigitte Hochmuth, Dr. Britta Kohlbrecher (Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insb. Makroökonomik) und PD Dr. Hermann Gartner (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung) erscheint demnächst im Journal of Economic Dynamics and Control.

Der Artikel verwendet einen neuen wissenschaftlichen Ansatz, um die makroökonomischen Effekte der „Hartz IV“-Arbeitsreform zu quantifizieren, welche die Unterstützungszahlungen für Langzeitarbeitslose reduzierte. Die Autorinnen und Autoren verwenden ein Modell mit unterschiedlichen Arbeitslosigkeitsdauern vor, bei dem die Reform sowohl einen Partialeffekt als auch einen Gleichgewichtseffekt auslöst. Die relative Bedeutung dieser beiden Effekte und die Größe des Partialeffekts werden auf der Basis der IAB-Stellenerhebung ökonometrisch geschätzt. Die Autorinnen und Autoren zeigen mittels dieses neuen Ansatzes, dass die Hartz IV-Reform einen wesentlicher Treiber für den Rückgang der Arbeitslosigkeit in Deutschland darstellte und dass Partial- und Gleichgewichtseffekte von gleicher Bedeutung waren.

Das vollständige Paper finden Sie hier.