Start-up „primoza“ tritt in der „Höhle der Löwen“ an

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Orlando Zaddach, Manuela Baron und Tobias Aufenanger (von links nach rechts) sind die Gründer*innen des Unternehmens primoza.

Nürnberger Start Up am 03. Mai 2021 in TV Gründer-Show

In der Gründer Show „Die Höhle der Löwen“ am kommenden Montag, den 03. Mai um 20.15 Uhr bei vox kämpft auch das nachhaltige Nürnberger Start-up primoza um einen Deal mit einem Investor oder einer Investorin. Das 2018 gegründete Unternehmen will Menschen inspirieren, der Natur wieder näher zu kommen unter anderem mit Kalendern aus Samenpapier. Einen der Löwen wollen Tobias Aufenanger, Manuela Baron und WiSo-Alumni Orlando Zaddach für eine Investition über 300.000 Euro gewinnen und bieten dafür 7,5 Prozent der Anteile an ihrer Firma.

„Wir feiern die Freude am Selbermachen“

Begonnen hat alles mit einer symbolischen Investition von gerade einmal fünf Euro im Rahmen eines Uni-Seminars: 2017 gewannen Tobias, Manuela und Orlando den „5 Euro Business“ Wettbewerb an der WiSo/FAU mit der Idee eines Wandkalenders mit Samenpapier. Die Kalenderblätter können eingepflanzt werden, so dass Blumen und Gemüse sprießen. Durch den Erfolg ihrer ersten Kalender beflügelt, wagten die Gründerinnen und Gründer im Jahr darauf den Schritt in die Selbständigkeit.

Orlando Zaddach ist einer der drei Gründer von primoza, einem Nürnberger Unternehmen, das kreative und nachhaltige Produkte rund ums Gärtnern im Angebot hat.

Mittlerweile hat primoza mehrere Kalender Linien im Angebot, ebenso Samenpapier Postkarten, Samenbomben und weitere Produkte rund ums Gärtnern – allesamt Dinge, die Menschen in den Garten, auf den Balkon und in die Natur locken sollen. Wir feiern die Freude am Selbermachen und wollen Nachhaltigkeit leben“, erklärt primoza Mitgründer Orlando Zaddach. „Wir möchten Menschen zeigen, wie einfach es sein kann, kreativ zu werden und die Natur zu erleben. Selbst zu gärtnern ist eine tolle Möglichkeit, etwas für die Umwelt zu tun.“

Das Unternehmen beschäftigt inzwischen 22 Mitarbeitende  und plant den nächsten Schritt auf internationale Märkte. Im vergangenen Jahr haben sich die Gründer entschlossen, sich bei der „Höhle der Löwen“ zu bewerben. „Wir glauben, unsere Produkte sind es wert, von noch viel mehr Menschen als bisher wahrgenommen zu werden“, erklärt Orlando Zaddach. „Wir wollten diese Chance gern nutzen, um uns zu präsentieren und unsere Werte zu kommunizieren.“

Wert legt das junge Unternehmen vor allem auf Nachhaltigkeit und das auf allen Ebenen, von den Produkten bis zu dem Ziel, dass sich alle Mitarbeitenden an ihrem Arbeitsplatz wohl fühlen. „Ganz klar: Wir wollen weiter wachsen, wir wollen international präsent sein aber wir wollen das alles in dem Spirit halten, der uns ausmacht: familiär und nah, mit Glaubwürdigkeit und mit Liebe zum Detail“, sagt Orlando Zaddach.

Manuela Baron ist eine der drei Gründer von primoza und hatte 2017 die Idee zum „Wachsenden Kalender“, mit dem die Geschichte des Unternehmens begann.

Mit diesem Anspruch sind die Gründer auch in „Die Höhle der Löwen“ gegangen. Auf ihren Auftritt haben sie sich intensiv vorbereitet durch die individuelle Gestaltung ihres Standes, aber auch indem sie ihren „Pitch“ im Freundeskreis durchgespielt haben. So viele kritische Fragen wie möglich inklusive.

Input und Motivation weltweit

Diesen Auftrieb wollen sie jetzt nutzen, um weit über den Verkauf ihrer Produkte hinaus mit Menschen in Kontakt zu kommen, Projekte mit anzustoßen, Initiativen zu starten und Dinge zu verändern, auch auf globaler Ebene. „Es geht uns um Input und Motivation “, erklärt Zaddach. Wie motiviert sie in der „Höhle der Löwen“ waren, können sich die Fans des Unternehmens am Montag in der Sendung um 20.15 Uhr bei vox (oder bei TVNOW im Live Stream) ansehen und jetzt schon einmal die Daumen drücken.

Über die primoza GmbH
2018 in Nürnberg gegründet, wird primoza heute von Manuela Baron, Daniel Kriegl und Orlando Zaddach geführt. Das Unternehmen ist Gewinner des Kalenderpreises des Deutschen Buchhandels 2019 und des Best New Product Awards der BioFach 2019. Weitere Informationen finden Sie auf der Website.