Nachhaltigkeit am Fachbereich: Ökostrom für die Universität

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Nachhaltigkeit aus der Steckdose: Die FAU und der Fachbereich beziehen zu nahezu 100 % Ökostrom und leisten somit einen Beitrag zum umweltgerechten Handeln an bayerischen Hochschulen. Der Strom der Universität stammt somit fast komplett aus erneuerbaren Energiequellen wie beispielsweise Wind- oder Wasserkraftanlagen. Gegenüber der Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen wie Kohle, Erdöl und Erdgas oder Kernenergie sind diese wesentlich umweltfreundlicher.

„Klimafreundlicher Strom ist ein wichtiger Baustein für die Verbesserung unserer Umweltbilanz und mehr Nachhaltigkeit am Fachbereich“, betont Prof. Dr. Veronika Grimm, Sprecherin des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften.

Die Einführung des „grünen Stroms“ erfolgte durch die Beteiligung der FAU an der europaweiten Ausschreibung für den Strombezug durch die Oberste Baubehörde Bayerns. Die Behörde kauft für einen Großteil der bayerischen staatlichen Liegenschaften Strom zu günstigen Konditionen ein. Erstmalig wurden die Stromanbieter für den Ausschreibungszeitraum 2014/2015 verpflichtet, 100% Ökostrom zu liefern. Im zweijährigen Turnus können jeweils andere Stromanbieter den Zuschlag für die Versorgung der Landeseinrichtungen erhalten. Die Qualitätskriterien für den Strom aus erneuerbaren Energieträgern müssen dabei regelmäßig durch Herkunftsnachweise belegt werden.